Deutschlandrundfahrt April/Mai 2008

Es ergab sich dieses Jahr erfreulicher Weise, dass ich Arbeit und Vergnügen recht gut miteinander kombinieren konnte. So sollte ich nun also aufbrechen zu einer vierwöchigen > Deutschlandrundfahrt < zu Industriemessen, Freunden und Trabitreffen.

> Ronja < wurde über den Winter schon mit einer mehrteiligen Rundumkur größtenteils schick gemach, lediglich die Hinterachse und das Getriebe waren noch aus „Altbestand“.

Bis unters Dach mit allen > „nötigen“ Dingen < für Messen und Treffen bepackt fuhr ich am Donnerstagabend den 10.04.08 also von Sinsheim zum Hoppel-Team, um mit TH_601 Ronjas > Hinterachse < zu erneuern, bevor ich den Rest der Rundfahrt antrat.

Frisch poliert und neu „beachst“ ging es dann Sonntagabend den 13.04.08 über die recht tückische A38 weiter nach Leipzig zu Familie Murphy, wo leckeres Essen und ein kuscheliges Bettchen auf mich warteten, bevor ich ab Montagmorgen auf den „World Filtration Congress“ eine Woche zu arbeiten hatte. Den Donnerstagabend versüßten mir Lausi und Allwissend, so war der letzte Arbeitstag dieser Woche auch motivierter zu schaffen. Nachdem der Messestand Freitagabend abgebaut war, chauffierte mich Murphy im dicken LKW zurück zu Essen und Ronja, welche mittlerweile einen funktionierenden Heckwischer eingebaut bekommen hatte. Das Wochenende verbrachte in dann noch in Leipzig mit Murphy & Co. in dessen dann aufgeräumten Garage und mit Carmen & Lausi beim Plausch mit Käffchen und Kuchen. Anne kam auch vorbei und übergab mir ihre mir gesponserte Mikrowelle, die ich aber vorerst aus Platzgründen (…) in Leipzig zwischenlagern lies.

So entspannt ging es dann Sonntagmittag den 20.04.08 mit Anne (musste auch in diese Richtung) weiter zur nächsten Messe nach Hannover, bis Anne mal pullern musste *g. Am Rasthof Magdeburger Börde also angehalten, entschied sich > Ronjas Getriebe < gegen eine Weiterfahrt zu protestieren. Kurzerhand holte ich Campingstühle und Werkzeugkiste, Anne das Handy und die zur Rettung herbeigeeilte Mannschaft Manu, Norman, Matt Mc Bowl und sein Helfer das Getriebe aus dem Auto. Nur eine Stunde später war das neue Getriebe drin, schnell noch einem armen Minifahrer geholfen, Anne nach erfolgreichem Händchenhalten und Telefonieren mit Ankunft der Rettungstruppe schon weitergefahren um ihr Hotel in Hamburg noch zu erreichen und der Belohnungskaffee für die Schrauberlinge heruntergeschlürft. Also weiter Richtung Hannover und ab ins Hotel.

Nun hieß es Montag bis Freitag den 25.04.08 mit Cheffe auf der „Hannovermesse“ arbeiten. Von da aus ging es dann ohne den inzwischen auf der Strecke gebliebenen Freilauf ab ins Touri-Wochenende nach > Hamburg < zu Anne und trabi.

Sonntag den 27.04.08 fuhren trabi und ich weiter nach Rostock - er zum arbeiten, ich zum „urlauben“. Schließlich wollte ich noch etwas entspannen und die Füße hochlegen, bevor es Mittwoch den 30.04.08 nach > Anklam < zum Trabitreffen ging. Dort baute TH_601 mit mir erstmal ein neues Getriebe mit Freilauf ein.

Nun war also auch das letzte „Altteil“ aus Ronja verschwunden und nach ausgiebigem Treffengenuss konnte meine Deutschlandrundfahrt am Sonntag den 04.05.08 weiter gehen. So fuhren trabi und ich nach Greifswald zum Zwischenstopp bei seiner Mutter, um dort ausgiebig dem dringend nötigen Wannenbad zu frönen und uns etwas vom Treffen zu erholen.

Dienstag den 06.05.08 ging es für trabi wieder nach Rostock und für mich weiter nach Dessau zu einem längst überfälligen Besuch bei meiner Mutter.

Dort konnte ich aber leider nur 2 Tage verweilen, denn ich wollte Donnerstagnachmittag den 08.05.08 schon in Mühlhausen beim nächsten Trabitreffen sein und auf dem Weg dorthin aus Leipzig noch meine eingelagerte Mikrowelle abholen.Gesagt, getan und ohne Zwischenfälle und A38 in > Mühlhausen < angekommen. Dort habe ich dann das Pfingstwochenende mit vielen Freunden und viel Feiern verbracht, bis Pfingstmontag den 13.05.08 die letzte Fahrt meiner Reise begann: ab nach Hause.

Mit Frido und Angie in Kolonne war die Zeit wie im Flug vergangen und meine Ronja und ich erreichten unbeschadet den heimischen > Parkplatz <.

Ich bedanke mich gaaaanz dolle bei allen Essenmachern, Bettbeziehern, Stadtrundführern, Trabantreparierern und Mithottern für 2.943 km Spaß, Erholung und Fahrvergnügen.

*wink

Joey

 

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